Ambulanter Nikotin- oder Cannabisentzug?


FAQ: Was halten Sie von Akupunktur, Nikotinpflastern, [...] bei Cannabis und oder Nikotin Abusus zur Überwindung der Sucht?

Nun, wer daran glaubt, soll es gerne ausprobieren. Die Techniker (TK) hat das "breite" Nichtraucher in 5 Stunden, 40 Minuten, über Nacht Angebot einmal unter die Lupe genommen: 

Akupunktur bei Rauchern | Nikotinpflaster / Sprays / Kaugummis  

Ich sage es mal so: Käse kaufe ich bevorzugt an der Käsetheke im Supermarkt. 

Zum Thema Cannabis verweise ich zudem auf Fachartikel der Krankenkassen (hier TK): "Wie hoch Ihr Cannabissuchtrisiko ist, hängt von unterschiedlichen Faktoren ab.[...] Zwar macht Cannabis weniger süchtig als beispielsweise Zigaretten oder Alkohol, harmlos ist die Droge aber trotzdem nicht."  Quelle: TK Homepage Artikel. Wer bereits im jugendlichen Alter mit dem Cannabiskonsum beginnt, riskiert das Absterben einiger Gehirnzellen. Cannabis macht dumm. Zudem führt es zu Angst-, Wahnvorstellungen und Depressionen. Die Freigabe des Suchtmittels ist nach Ansicht vieler Drogenexperten höchst fahrlässig. Das Volk kifft sich im wahrsten Sinne des Wortes massenweise "die Birne weg". 

Cannabis [umgangssprachlich Gras, Weed, Marihuana oder Haschisch (Harz)] beeinflusst das Zentralnervensystem. Es wirkt neben den eingangs genannten negativen Eigenschaften muskelentspannend, beruhigend und übelkeitsunterdrückend. Eigenschaften, die dazu führten, dass es unter bestimmten Voraussetzungen auf Rezept vom Arzt verschrieben werden kann. In die Hände der Verbraucher / Konsumenten im freien Verkehr zugänglich gehört es nicht! Schätzungen zufolge nutzen weltweit mehr als 200 Millionen Menschen Cannabis als Rauschmittel. In Drogenschnelltests kann es noch nach Tagen festgestellt werden. Ist dies der Fall, ist im Rahmen einer Verkehrskontrolle beispielsweise der Führerschein entzogen. Auch für User auf Rezept. Wer krank ist und Cannabis verschrieben bekommt, hat nichts im Straßenverkehr als Lenker eines motorisierten Fahrzeugs verloren. Wer im Grunde gesund ist und Cannabis konsumiert, gehört gleichsam nicht ans Steuer!

FAQ: Kann man sich mit einfach von Tag zu Tag immer etwas weniger weniger rauchen von der Sucht befreien?

Es gibt in der Tat Menschen, die können das. Zumindest für einige Zeit, über Tage / Wochen. Ohne Gesprächstherapie, die über Wochen / Monate geht, ist das Scheitern / der Rückfall jedoch im wahrsten Sinne des Wortes vorprogrammiert. Wege aus der Cannabis- und oder Nikotinsucht gibt es viele. Ob über die Krankenkasse oder privat finanziert ohne Meldung an Behörden, Versicherungen oder dergleichen. Ambulant, diskret und ohne "Gruppenzwang".


Ob ein ambulanter Nikotin- und oder Cannabisentzug für Sie machbar ist, sollte unbedingt von einem Arzt evaluiert und abgesegnet werden. Der ambulante Nikotin- und oder Cannabisentzug dauert etwa 2 Wochen und findet meist Zuhause statt. Neben der täglichen Reduktion in Eigenverantwortung engmaschig betreut durch Ihren Arzt, begleite ich Sie gerne als Paar- und Familientherapeut regelmäßig mit aufbauenden Anrufen.


Exkurs / Wichtig:

"Besonders wenn Sie ein Suchtmittel wie Cannabis oder Zigaretten dauerhaft konsumieren, kann das Strukturen in Ihrem Gehirn verändern: Es bildet immer mehr Rezeptoren aus, die auf den Suchtstoff ansprechen und das sogenannte Glückshormon Dopamin ausschütten. Dieses Suchtgedächtnis speichert Wahrnehmungen aus belastenden Situationen zusammen mit dem Dopamin-Kick als vermeintliche Belohnung ab". Quelle: TK - Die Techniker.


Cannabis- und oder Nikotinsucht richtig verstehen


Den größten Erfolg aus der Cannabis / Nikotin Suchtfalle versprechen Maßnahmen / Therapien, die neben einer konsequenten Entzugsbegleitung eine längere Betreuung bedingen. (Gesprächstherapie).

Neben dem biologischen Faktor (Ursache 👉 Wirkung), wird hierbei in vielen Gesprächen das Suchtgedächtnis (der psychologische Baustein der Sucht) behandelt. 

👉 Was wird wann in welchen Mengen eingenommen / geraucht / gespritzt? 

👉 Wie geht es Ihnen davor?

👉 Welche Gefühle haben Sie während des Konsums?

👉 Wie geht es Ihnen kurz nach der Einnahme, dem Cannabis - Konsum, der Zigarette?

👉 Ab welcher Menge stürzen Sie ab?

👉 Falls zutreffend: Wie fühlen Sie sich nach Rückerlangung des Bewusstseins?


Weitere Aspekte:

Welchen Einfluss haben Glaubenssätze aus der Kindheit, Erlebtes und oder gesundheitliche Herausforderungen auf Ihr Suchtverhalten? Auf Wunsch begleite ich Sie professionell in Ihrer schweren Zeit. Rufen Sie mich an. 

Bitte beachten Sie: Meine Webseite ist als Informationsangebot zu verstehen. Manche Nutzer sprechen von positiven Erfahrungen bei der Raucherentwöhnung / Alkoholabstinenzstabilisierung in Kombination mit einer intensiven Gesprächsbegleitung. Andere können keinen Effekt feststellen und rauchen / trinken trotz Gesprächsbegleitung weiter oder haben kurz nach der Jahresbetreuung einen Rückfall. Ob Sie zum Nichtraucher durch Gesprächsbegleitung werden können, ist nicht garantiert. Im Hinblick auf Alkoholsucht gelten ohnehin noch andere Aspekte, die nur und ausdrücklich nur ein Arzt mit Ihnen abklären kann.


Bestens informiert zur MPU:

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